RENNERGEBNISSE 2021


Chiemgau King in Ruhpolding

Sofie u. Theresia Ketterer, Carsten u. Mirjam Schnürle holen sich die goldene Krone
„Heute ein König“

Eine irre Challenge ist der 168 Kilometer lange „Chiemgau King“ mit 4629 Höhenmetern in Ruhpolding, die es, natürlich mit einem „normalen“ Bike zu bezwingen galt. Dieser Herausforderung stellten sich die Schonacher Carsten und Mirjam Schnürle sowie Sofie und Theresia Ketterer. Mountainbike-Rennfahrer Andi Huber aus Ruhpolding hat den Chiemgau King ins Leben gerufen. Eine fast 170 Kilometer lange Strecke über die höchsten Berge des Voralpenlands durch die wundervolle Landschaft des Chiemgaus. Ob man am Ende eine Finisher Krone in Gold, Silber oder Bronze bekommt, hängt von der benötigten Zeit ab. Ein, zwei oder drei Tage. „Gold, ist das überhaupt zu schaffen?“ – diese Frage stellten wir uns. Den Erstversuch wagten Andi Huber und einige Kader-Biathleten, darunter Andreas Birnbacher, 25-facher Dt. Meister und 6 -facher World-Cup Sieger sowie Simon Schempp, viermal WM-Gold und Olympia-Silber sowie Anton Palzer, Weltmeister im Skibergsteigen, den der „Focus“ „Die größte Lunge der Welt“ nannte, weil er 3 Minuten schneller auf seinen Hausberg rennt, als der Lift für die Strecke braucht. 58 Kg Körpergewicht, 340.000 Höhenmeter pro Saison und ein Ruhepuls von 34 - ein Tier. Diese Top Sportler bezeichneten diese Tour als begleitetes Sterben, was unser Interesse weckte, aber auch Respekt einflößte.168 Km und 4629 Höhenmeter sind mehr, als man bei den großen Bikemarathon Klassikern bewältigen muss. Biker, die sich auskennen mit Wirkung von Höhenmeter und Tempo auf den menschlichen Körper, wissen: Eine derartige Distanz verheißt nichts Gutes. Bei der Anmeldung fixierten ich und meine Frau die funkelnde goldene Krone. Für uns ist es die wahre Chiemgau King Krone gewesen, Belohnung für eine außergewöhnliche Leistung, die man vollbracht hat - und wie es Andi Huber ausdrückte: Schweiß, Zweifel, Laktatschmerz und Versagensangst – als Grundbausteine für jedes Triumphgefühl. Die Zacken der Krone sind dem Höhenprofil nachempfunden. Neun Spitzen stehen für die Berge, darunter Stoißer Alm, Hochfelln, Kampenwand, Jochberg Alm, Winkelmoos Alm und die anderen, alle im Bereich der Steinadler gelegen. „Wir starteten morgens um 3 Uhr. Die erste Zeit waren wir mit Lampen unterwegs. Der erste große Anstieg auf die Stoißer Alm war der erste Vorgeschmack darauf, was der Tag noch bringen sollte. Sonnenaufgang auf der Stoißer-Alm

Der Sonnenaufgang auf dem Gipfel entschädigte für diese erste Herausforderung. Bei der Ortsdurchfahrt durch Ruhpolding nach rund 60 Kilometern ist uns klargeworden, dass wir eine ganz harte Nuss zu knacken hatten.

Wer Gold will, muss sich sputen, da bleibt nicht viel Zeit für die prachtvolle Landschaft. Nach mehreren schon megasteilen Rampen folgte dann gegen Mittag der Anstieg auf die Kampenwand, das ist der Zacken in der Krone, der alle anderen überragt. Die Sonne strahlte unbarmherzig mit aller Kraft in die Felswand. Theresian u. Sofie auf der Kampenwand

Jetzt wurde es richtig hart. Mit schweren Atemstößen schraubten wir uns nach oben - eine Wahnsinns-Steigung mit bis zu 24 Prozent. Dann folgte der gewaltige Ausblick auf Chiemsee und Kampenwand, deren Felswände wie gigantische Reißzähne in den Himmel stehen. Noch weitere große Berge standen an. Im Hinterkopf lauerte der Satz „Es fühlt sich an wie begleitetes Sterben“. Der nicht enden wollende Anstieg auf die Jochbergalm verlangte uns noch einmal alles ab, doch das Ziel rückte in fast greifbare Nähe. Carsten kurz vor der Jochberg-Alm

Zum Schluss musste noch die Winkelmoosalm bezwungen werden, bevor es dann über den Staubfall zurück nach Ruhpolding ging. Sofie am Staubfall


Dieser alte Schmuggler Pfad stellt einen vor fahrtechnisch höchste Herausforderungen und beinhaltet eine Kletterpassage, bei der es am Seil an einer Felswand entlang durch einen Wasserfall geht. Auf der Jochberg Alm sah man allerdings schon das drohende Unwetter nahen. In der Abfahrt durch die Wappachschlucht gaben wir alles, um den letzten Berg noch zu schaffen. Doch dann war es da - der Himmel war pechschwarz und gelb und es stürmte - ein Unwetter von fast biblischem Ausmaß. Wir haben zum ersten Mal auf dem Rad gebetet. Die Touristen flohen vom Berg und brachten sich in Sicherheit und wir mussten nach oben - ein scheiß Gefühl. Dann kam über die Steinplatte auch noch eine zweite Wetterfront in entgegengesetzter Richtung - und dann geschah das Wunder. Diese Front hielt das Unwetter hinter uns in Schach, so dass wir es nach oben schafften. Die Wetterfront verzog sich, doch auf dem weiteren Weg, vorbei am Biathlonzentrum, zeigte sich dann das ganze Ausmaß - umgestürzte Bäume, dicke Hagelkörner und riesige Pfützen. Der geschotterte Radweg durch den Wald war nicht mehr nutzbar. Wir benutzten daher die Straße und fuhren in Zeitfahrmanier Richtung Ruhpolding. Nach 13 Stunden und 10 Minuten Fahrzeit war es geschafft und wir durften zur goldenen Krönung. Carsten u. Mirjam bei der Krönung

Mirjam war sogar die erste Frau über 50, die das überhaupt je geschafft hat. Was für ein Selbsterfahrungstrip. Theresia und Sofie Ketterer hatten das ganze schon letztes Jahr gemacht und hatten mit dem Wetter auch kein Glück. Sie starteten später und mussten dann noch in der Nacht durch die Berge und das bei Regen, doch die Geschwister bissen sich durch und durften sich dann auch mit Gold krönen. Sofie u. Theresia bei der Krönung

17. ALBSTADT-MTB-CLASSIC 2021

Ziegler wird Zweiter bei der Albstadt MTB Classic
Markus Ziegler vom Kona Factory/Bike Ranch Team startete am Wochenende bei der Albstadt MTB Classic, einem Kurzmarathon über 23 bzw. 46 Kilometer. Die Distanz, die die Fahrer bestreiten mußten, konnte noch während dem Rennen gewählt werden. Entweder man biegt nach 23 Kilometer in Richtung Ziel ab, oder man absolviert eine weitere Runde auf der welligen, schnellen Strecke. Somit war auch die Taktik und Rennüberblick wichtig.

Nach dem neutralisierten Start ging es bald bergauf. Hier ging es gleich zur Sache und es hieß durchbeißen und dran bleiben. Nach kurzen Rampen folgten praktisch immer flache Passagen. Diese lassen sich in der Gruppe besser bewältigen als alleine im Wind. Immer wieder schloss Markus die Lücken, doch gegen Ende der ersten Runde hatte er doch etwas Abstand. Die Spitze war stetig sichtbar, aber ein Ranfahren war bei dem starken Wind fast unmöglich. Bei der Streckenteilung war die Überlegung der Distanz nicht einfach. Da jedoch 4 Fahrer unmittelbar vor Ziegler auf die 2. Runde abbogen, entschied er sich auch für die längere Distanz. Die folgenden 23 Kilometer waren praktisch identisch, wie die vorherige Runde endete.

Ziegler konnte sich gegen einige Konkurrenten durchsetzen. So beendete Ziegler das Rennen auf dem 6. Gesamtrang. In seiner Altersklasse schaffte er mit dem 2. Platz den Sprung aufs Treppchen. Markus vor dem Start

Rothaus Hegau Bike Marathon in Singen

2x Podium fürs Kona Factory Bike Ranch Team
Letztes Wochenende fand in Singen der Rothaus Hegau Bike Marathon statt. Markus u. Julian nach dem Rennen

Markus Ziegler startete heute auf der Kurzdistanz über 31 Kilometer. Gleich vom Start weg wurde ein hohes Tempo gefahren. Als es dann den ersten Anstieg hinauf ging eskalierte es aber komplett. Es wurde gefahren als ginge es um den Zielsprint. Als es über die erste Kuppe ging, war ein Fahrer bereits entflohen. Ziegler befand sich kurz hinter der Verfolgergruppe, ließ sich aber nicht verrückt machen. Wie in Singen üblich ging es ständig auf und ab. Die Spitze und die Verfolger waren praktisch immer in Sichtweite. Markus zählte innerlich stetig den Abstand nach vorne mit. Oftmals sah es dann aber doch näher aus, als es in der Wirklichkeit war. 30 Sekunden auf einer fast flachen Strecke mit viel Gegenwind muss man erst mal zufahren. Er setzte alles auf den entscheidenden Schlussanstieg. Eine steile Rampe, in der Vergangenheit meist gut fahrbar. Dieses Jahr wurde der Weg mit groben Schottersteinen frisch belegt. Der Fahrer an der Spitze musste hier vom Rad und Ziegler witterte seine Chance, doch er kam die entscheidenden Meter nicht ran. Die letzten Kilometer in der Ebene zogen sich ewig. Positionen gab es keine mehr gutzumachen. So durfte Markus sich freuen und beendete das Rennen auf Platz 2.

Teamkollege Julian Kienzler nahm die Mitteldistanz mit 49 Km in Angriff. Bis 20 Km ist er in der Spitzengruppe mitgefahren, dann haben sich 4 Fahrer abgesetzt und Kienzler versuchte dann allein aufzuschließen. Bei den vielen freien Passagen mit viel Gegenwind ein schwieriges Unterfangen und dann kamen bei Km 40 auch noch 2 Fahrer von hinten. Kienzler gab nochmal alles und wurde so am Ende dann mit dem Sieg belohnt. Julian beim Start

28. Auflage des Bad Peterstaler Bergrennens

Platz 4 für Markus Ziegler beim Bergrennen in Bad Peterstal
Teamkollege Markus Ziegler startete bei der 28. Auflage des Bad Peterstaler Bergrennens. 10 Kilometer und 500 Höhenmeter waren zu bewältigen. Das Starterfeld war verhältnismäßig klein, aber hochkarätig besetzt. Markus setzte seine Ziele gering an, da die letzten Wochen nicht optimal liefen.

Mit dem Startschuss setzte sich das Feld in Bewegung. Hier kam Ziegler gut voran und befand sich bereits in den vorderen Positionen. Er fühlte sich recht gut, das Tempo war allerdings auch noch verhalten. Als dann am Gashahn gedreht wurde zog sich das Feld auseinander und auch Markus musste Farbe bekennen. Für ganz nach oben würde es heute nicht reichen. Dennoch gab er alles. In der kurzen Abfahrt konnte er die Vorteile seines Fullys ausspielen. Der Schlussanstieg forderte nochmals richtig. Hier konnte sich Markus im Sprint behaupten. Damit verfehlte er nur knapp das Podium und wurde Vierter.
Markus in Action


MTB Alb-Gold-Trophy in Münsingen

Julian Kienzler belegt Platz 5 in Münsingen
Letztes Wochenende fand in Münsingen wieder die MTB Alb-Gold-Trophy statt. Drei Fahrer des Kona Factory/Bike Ranch Teams aus Schonach stellten sich dieser Herausforderung. Julian Kienzler versuchte sich auf der Langdistanz über 88 Km mit 1590 Hm. Am Anfang lag er mit einem weiteren Fahrer vorne , bis dann später eine Achter-Gruppe zu ihnen aufschloss.
Julian in Action


Julian hielt sich bei einem mörderischen Tempo bis Km 72 in dieser Gruppe, dann musste er leider abreißen lassen, wurde am Ende dann aber noch in einer Zeit von 3:19:51 Std mit Platz 5 in seiner Klasse belohnt. Die beiden Schwestern Theresia und Sofie Ketterer, aus dem gleichen Team nahmen die 43 Km Strecke in Angriff. Sie hatten am Anfang Mühe sich durch das große Fahrerfeld zu wühlen, gaben dann aber noch richtig Gas und konnten sich auf Platz 12 und 13 nach vorne kämpfen.

Singer Wälder MTB Cup/Trail Hero in Titisee/Neustadt

Sieg für Julian Kienzler in Titisee Neustadt
In Titisee Neustadt fand letztes Wochenende der Singer Wälder MTB Cup statt. Julian Kienzler aus Schonach vom Kona Factory/Bike Ranch Team war mit vielen hochkarätigen Fahrern am Start. Die erste Überraschung gab es gleich am Start, denn dieser musste auf Grund des Wetterbedingungen um eine Stunde verschoben werden und es gab dann auch nur noch die Kurzstrecke mit 34 Km für alle Fahrer, was den Start auf Grund des Gedränges erschwerte. Die Strecke war extrem anspruchsvoll, da alles matschig und rutschig war auf Grund des Gewitters, besonders auf den technischen Abfahrten. Julian konnte sich mit vom Start weg absetzen. Allerdings wurde er dann bei einer Abfahrt vom Hochfirst in einen Sturz verwickelt.

Er konnte das Rennen aber wieder aufnehmen und konnte sich im Zielsprint gegen seinen Kontrahenten durchsetzen und holte sich so den Sieg in der Hauptklasse der Männer. Julian bei der Siegerehrung


In der Gesamtwertung bedeutete dies den dritten Rang.
Julian nach dem Rennen

„Es freute mich für unseren Neuzugang Julian, da er in Furtwangen so ein Pech hatte und Ausschied, obwohl er vorne dabei war. Jetzt konnte er zeigen was er kann.“

Schwarzwald Bike Marathon in Furtwangen

Fahrer des Kona Factory/Bike Ranch Teams aus Schonach waren erfolgreich in Furtwangen
Einige Fahrer des Kona Factory/bike Ranch Teams aus Schonach waren erfolgreich beim MTB Marathon in Furtwangen. Markus Ziegler, Julian Kienzler, Sofie und Theresia Ketterer sowie Frank Herr und Michael Hofmann nahmen alle die 60 Km Strecke um den Ketterer Antriebe Cup in Angriff.

Ziegler und Neuzugang Julian Kienzler konnten sich mit den Spitzenfahrern absetzen. Am Brend befand sich Kienzler direkt hinter der Spitze mit Matthias Bettinger und vor seinem Teamkollegen Markus Ziegler. Dort hatte Caleb Kieninger bereits einen Vorsprung herausgefahren. Kienzler fuhr ein super Rennen bis er dann am Schlempen gleich zweimal platt bekam und er damit aus dem Rennen ausschied. Ziegler konnte aufschließen und wurde in einer Zeit von 2:11:54 Std. mit Platz 7 in seiner Klasse belohnt, gewonnen hat diese Matthias Bettinger. Frank Herr erreichte gerade noch die Top Ten und Michael Hofmann belegte Rang 12.

Die beiden Ladys des Teams Theresia und Sofie Ketterer kamen auf Rang 11 und 12. Gerlinde Ketterer fuhr für das Bike Ranch Team und erreichte in ihrer Klasse den sechsten Platz.Team Chef Schnürle und seine Frau Mirjam sorgten für die Verpflegung der Mannschaft an der Strecke. Diese hatten sich zuvor beim Chiemgau King In Ruhpolding verausgabt. Eine Strecke mit 168 Km und fast 5000 Hm mit den höchsten Bergen des Voralpenlands inkl. Kampenwand. Sie starten morgens um 3.00 Uhr und nach über 13 Std Fahrzeit durften sie sich die goldene Krone aufsetzen. Auch Sofie und Theresia Ketterer holten dort letztes Jahr Gold.

Int. Salzkammergut Trophy in Österreich

Ziegler Top Ten auf Königststrecke mit 204 Km und 7044 Hm
In Österreich fand wieder das härtestete Bike Rennen, die legendäre Salzkammergut Trophy statt. Der wahnsinnigen und besonders harten Prüfung mit satten 204 Kilometer und 7044 Höhenmeter stellte sich Markus Ziegler vom Kona Factory/Bike Ranch Team. Es gab nur eine Vorhersage: Regen, Regen, Regen!!! Das machte die Strecke zur technischen Herausforderung. Immerhin sollte es verhältnismäßig warm bleiben. Um 0:30 knallte dann der angekündigte Regen auf das Dach und um 3:30 Uhr war die Nacht vorbei. Aufstehen, anziehen, kleines Frühstück und ab nach Bad Goisern. Ziegler konnte sich gleich in der ersten Startreihe platzieren. Diese Position nutzte er am Start um 5 Uhr um jeglicher Gefahr aus dem Weg zu gehen. Die ersten Meter aus dem Ort heraus führte Ziegler das hochkarätig besetzte Feld mit internationalen Profis an, um bei Dunkelheit und Nässe jeglicher Sturzgefahr aus dem Weg zu gehen. Der erste Anstieg sortierte dann das Feld. Irgendwo um Rang 15 reihte sich Ziegler ein. Der erwartete Regen war inzwischen auch eingetroffen.

Nach dem ersten Anstieg der mit 900 Hm gespickt war, ereilte Ziegler in der Abfahrt einen Platten. Glück im Unglück dass er noch bis zur Verpflegung kam und technische Hilfe geleistet wurde. Zudem konnte er den mitgeführten Ersatzschlauch und Kartuschen aufsparen. Danach ging es weiter, Bergauf, bergab, immer begleitet vom Regen. Die Orientierung fiel etwas schwer, da die Streckenführung deutlich anders war als in den vergangenen Jahren. Ziegler wurde nichts erspart, der Reifen wurde wieder weich. Panne Nummer 2!!! Mit aufgeweichten Fingern einen vermatschten Reifen zu reparieren war eine Herausforderung. Doch es ging weiter - wenn auch klar war, dass nichts mehr zu holen war. Dann klarte der Himmel auf, die Sonne kam fast durch, bis 5 Minuten später noch mehr Regen runter kam. Die Umrundung des Hallstätter Sees lief problemlos, jedoch nicht in Rekordzeit. Es folgte der Salzberg. Touristen bezwingen die 550 Höhenmeter mit der Bahn. Die Bike Profis auf nur 3 Kilometer die Serpentinen hinauf. Dies sollte richtig weh tun, doch oben angekommen war der Stolz groß. Die folgende Asphaltstraße mit 30 % Steigung sollte die Freude schnell vertreiben und als wäre das noch nicht genug, ging es von da an auf den höchsten Punkt des Rennens. Endlich oben angekommen folgten noch einige Gegenanstiege, bevor es mit bis zu 80 km/h ins Tal ging.

Hier nochmals Verpflegung und dann wieder bergauf. Die Kräfte ließen nach, aber das Ziel kam näher. Markus nach dem Rennen

Dann war es geschafft. Nach 12:14 Stunden konnte Ziegler seine zwölfte Salzkammergut Trophy beenden. In seiner Klasse schaffte er es sogar noch auf Rang 10 und somit gerade noch in die Top Ten.

6 Std MTB Rennen Unterkirnach/Breitbrunnen

3 Mal Podium beim 6h Rennen am Breitbrunnen
Nach langer Pause, da so gut wie keine Rennen stattfanden, endlich mal wieder eine Veranstaltung. Wir waren mit 6 Fahrern des Kona Factory/Bike Ranch Teams am Start und alle Fahrer durften aufs Podium. Letztes Wochenende fand nach Corona Pause wieder das 6 Std MTB Rennen am Breitbrunnen statt. Zu bewältigen galt es eine 7.5 Km Runde mit 140 Hm und in 6 Std müsste diese so oft wie möglich gefahren werden. Zu bewältigen galt es eine 7.5 Km Runde mit 140 Hm und in 6 Std müsste diese so oft wie möglich gefahren werden. Zu Anfang war es eine schlammige Angelegenheit und einige Stellen wurden so zur fahrtechnischen Herausforderung.
Theresia u. Frank beim Start


Team Chef Carsten Schnürle und seine Frau gingen zusammen mit Neuzugang Julian Kienzler aus Schonach bei den Mixed Teams an den Start. Zusammen schafften sie mit 19 Runden 142.5 Km und belegten den dritten Platz. Sie waren Runden gleich mit dem zweitplatzierten Team und es fehlten nur ca. 5 Minuten, das war schade.
Carsten in Action


Frank Herr war bei den Einzelfahrer unterwegs und erreichte ebenfalls mit 19 Runden den dritten Platz und durfte auch aufs Podium. Ebenfalls aus dem Kona Factory/Bike Ranch Team waren Sofie Ketterer und ihre Schwester Theresia am Start. Sie konnten die Strecke 16 mal umrunden und erreichten so den dritten Platz, so waren alle Teammitglieder erfolgreich und zufrieden.


Das ganze Team nach dem Rennen



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